«Leider gibt es zu wenige Kräfte, die sich für einen grösseren Kuchen einsetzen»

Warum der Industrielle Valentin Vogt trotz allem optimistisch ist.

Valentin Vogt, Präsident von Burckhardt Compression und Präsident des Arbeitgeberverbands.

Was sehen Sie in einem zur Hälfte gefüllten Wasserglas: ein halb volles oder ein halb leeres?
Valentin Vogt: Ich bin grundsätzlich Optimist, habe eine positive Grundhaltung. Deshalb sehe ich ein halb volles Glas. Diese Einstellung braucht man als Unternehmer, sonst kann man aufhören.

Wenn Sie die Entwicklung auf dem Werkplatz Schweiz betrachten, sehen Sie immer noch ein halb volles Glas?
Wir befinden uns in einem beschleunigten Strukturwandel und nicht in einer Deindustrialisierung. Leider gibt es in jedem Strukturwandel Betriebe, die Arbeitsplätze abbauen, Produktionsschritte ins Ausland verlagern und ganz aufgeben müssen. Das ist jedes Mal dramatisch, aber leider Teil des Bereinigungs- und Erneuerungsprozesses. Die Stärke der Schweiz liegt darin, dass sie sich seit Beginn der Industrialisierung, also seit 160 Jahren, in einer permanenten Restrukturierung befindet.

Weshalb spricht man dennoch von der Deindustrialisierung?
Das zeugt vom hohen Stellenwert, den die Industrie in der Schweiz geniesst. Das Land kam 2009 relativ gut durch die Finanzkrise, weil unsere Volkswirtschaft einen hohen Industrieanteil von 20 Prozent am Bruttoinlandprodukt ausmacht. Neben Deutschland hat das sonst fast kein anderes Land. Von den 4,9 Millionen Erwerbstätigen arbeiten in der Schweiz 1 Million im verarbeitenden Sektor. Es ist der Industrie in den letzten zehn Jahren gelungen, diese Million Erwerbstätige zu halten. Natürlich gibt es einzelne Branchen, bei denen die Beschäftigung wie in der Textilindustrie, in Giessereien oder im Druckgewerbe zurückgeht. Aber wir haben Unternehmen in Branchen, die neu dazugekommen sind wie in der Mikrotechnik, der Messtechnik und im Pharmabereich.

Lange wurde der Industriestandort Schweiz gering geschätzt, fast schon tot geschrieben. Der Dienstleistungsgesellschaft galt die Zukunft. Sorgt man sich jetzt wieder vermehrt um den Werkplatz wegen des Umbruchs in der Finanzbranche?
Die Branchen und Sektoren durchleben verschiedene Zyklen, die nicht miteinander verbunden sind. Die Finanzbranche befindet sich, verglichen mit der Maschinenindustrie, punkto Produktivität und Automatisierung noch am Anfang des Wandels. Die Banken waren bis vor Kurzem nicht gezwungen, ihre Effizienz und Produktivität deutlich zu verbessern, weil die Margen hoch waren. Ich bin für die Schweiz sehr zuversichtlich, dass unser Land auch in Zukunft eine starke industrielle Basis haben wird, neben einem starken Finanzplatz.

Im Moment verursacht der Strukturwandel allerdings mehr negative Schlagzeilen als positive.
Der Strukturwandel hat nicht nur negative Seiten. Er treibt die Unternehmen und die Leute auch an, noch besser, noch effizienter, noch innovativer zu werden. Was mir jedoch leid tut, ist, wenn die Substanz einer Firma eigentlich gut wäre und die Unternehmer ihre Hausaufgaben richtig machen, sie aber wegen der Frankenstärke auf dem linken Fuss erwischt wurden. Das ist wirklich tragisch. Es gibt aber auch Betriebe, die schon lange Probleme hatten und bei denen die Aufhebung des Mindestkurses der berühmte letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Braucht es staatliche Massnahmen wie Konjunkturhilfen oder Interventionen der Schweizerischen Nationalbank zur Schwächung des Frankens, wie dies Ökonomen und Politiker vermehrt fordern?
Nein. Solche Massnahmen sind nicht wünschenswert. Frankreich ist ein Paradebeispiel, wie eine staatlich gelenkte Industriepolitik den Strukturwandel nicht aufhalten kann. Viel wichtiger und erfolgsversprechender sind solide Rahmenbedingungen. Die eine davon ist eine unabhängige Währungspolitik, wie sie die Nationalbank betreibt.

Selbst wenn wir in eine mehrjährige wirtschaftliche Stagnation mit hohen Arbeitslosenzahlen schlittern wie in den 1990er-Jahren.
Gute Rahmenbedingungen bringen mittelfristig deutlich mehr als staatliche Programme. Schauen Sie sich die Entwicklung in der Textilindustrie an. 1860 waren in der Schweiz etwa 450 000 Leute darin beschäftigt, dies bei einer Bevölkerung von 4 Millionen. Heute sind es noch 20 000. Die Arbeitslosigkeit ist selbst nach dem dramatischen Einbruch in der Textilindustrie vor gut 30 Jahren nicht gestiegen.

Weshalb nicht?
Wir haben einen extrem flexiblen, hervorragend funktionierenden Arbeitsmarkt. Und die Politik mischt sich grundsätzlich nicht in die Entscheide der Unternehmen und der Branchen ein wie in Frankreich. Von den 4,9 Millionen erwerbstätigen Personen in der Schweiz wechseln jährlich 500 000 ihre Stelle, das ist jeder Zehnte. Es ist wirklich fantastisch, dass dieser Markt so funktioniert.

Im Moment hat die Aufhebung der Franken-Untergrenze gut 10 000 Jobs gekostet. Weitere 10 000 dürften dieses Jahr dazukommen.
Es ist eine Eigenheit von uns Schweizern, dass wir einen Sachverhalt immer ein bisschen schlechter darstellen, als er tatsächlich ist. Am Schluss kommt es häufig besser als befürchtet, und wir freuen uns dann darüber. Das ist Teil der Schweizer DNA, unseres Erfolgsrezepts und unterscheidet uns vom Ausland, wo man alles gerne ein bisschen zu optimistisch und zu wenig realistisch sieht.

Sie weisen auf die 160-jährige Erfahrung der Schweizer Unternehmen mit Umbrüchen hin. Woher kommt diese Anpassungsfähigkeit?
Wir haben ein paar wesentliche Voraussetzungen. Erstens sind die Universitäten, die Berufsschulen und die Unternehmen seit jeher gut miteinander vernetzt. Wenn jemand eine Idee hat, gelingt es relativ rasch, einen Prototyp herzustellen und im Idealfall ein Serienprodukt. Das ist die Folge des ausgezeichneten Bildungssystems: Vom Lehrling bis zum ETH-Professor verfügt jeder Schulabsolvent über eine qualitativ hochstehende Ausbildung. Zweitens ist die Grösse unserer Volkswirtschaft und unseres Binnenmarkts entscheidend. Die kleine Schweiz hat keinen Heimmarkt mit 80 oder 100 Millionen Einwohnern. Wir müssen unsere Produkte und Dienstleistungen permanent den Weltmärkten anpassen, sonst gehen wir unter.

Welche Branchen zeichnen sich besonders durch Innovation aus?
Ich denke spontan an die Medizinaltechnik. Die Ursprünge des künstlichen Hüftgelenks liegen in der Schweiz, in Winterthur bei Sulzer. Bei den mechanischen Implantaten gehören unsere Industrieunternehmen zu den Pionieren und Weltmarktführern, weil es ihnen gelungen ist, die Medizinaltechnik mit den mechanischen Fähigkeiten der Schweiz zu verbinden. Ein zweites Beispiel ist die Uhrenindustrie, die in den 1970er-Jahren eine existenzielle Krise erlebte und sich neu erfinden musste.

Wie ist das gelungen?
Sie hat eine neue Basis erstellt – einen Wohnblock –, das Fundament mit den Billiguhren, den Swatch-Uhren. Darüber baute sie das Penthouse mit den Luxusuhren. Das war das Credo von Nicolas Hayek und ist es von Nick Hayek: Die bahnbrechenden Innovationen finden nicht oben im Penthouse statt, sondern im Wohnblock.

Braucht es wie in der Uhrenindustrie eine Krise, damit ein Sektor innovativer wird?
Die Hayeks sind visionäre Unternehmer, von denen es in der Schweiz viele gab und gibt. Ich denke an Henri Nestlé, der vor 150 Jahren den Grundstein des heutigen Weltkonzerns legte, oder an die Industriellen Charles Brown, Walter Boveri, Johann Jakob Sulzer oder die IT-Pioniere André Kudelski und Daniel Borel. Aber noch zentraler ist, dass sich die Schweiz als kleines Land permanent den Trends und Entwicklungen auf den Weltmärkten anpasst. Unsere Firma Burckhardt Compression hat einen Exportanteil von 99,6 Prozent. Von den 500 Millionen Franken Umsatz beträgt der Inlandanteil 2 Millionen. Wir sind permanent auf Achse in China, Europa und den USA, analysieren die Entwicklungen, diskutieren mit vielen Leuten und versuchen herauszufinden, was der Markt braucht und wie die Konkurrenz tickt. Das ist der Riesenvorteil der kleinen, offenen, vielsprachigen Schweiz, dass die Exportindustrie gelernt hat, wie sie sich anpassen muss.

Sie scheinen von Berufs wegen Berufsoptimist zu sein.
Wie gesagt, das ist mein Naturell. Das schlimmste, was wir machen können, ist, die Vergangenheit in die Zukunft zu extrapolieren. Deshalb halte ich wenig von Prognosen, die auf einer Extrapolation der Vergangenheit beruhen. Denn eines wird immer unterschätzt und vergessen: die menschliche Innovation. Als die ersten Automobile oder Computer gebaut wurden, glaubte die Gesellschaft nicht, dass sich diese Erfindungen durchsetzen würden. Oder schauen Sie auf die unglaubliche Entwicklung der Smartphones und der App-Wirtschaft. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht?

Der Werkplatz Schweiz steht momentan vor drei grossen Herausforderungen: vor politischen, vor konjunkturellen und vor technologischen. Welche ist die bedrohlichste?
Die Technologie erachte ich nicht als Bedrohung, sondern als unsere grosse Chance. Wir werden aufgrund unserer Kostenstruktur nie über den Preis wettbewerbsfähig sein, aber über Zuverlässigkeit, Präzision, Qualität und Innovation. Die Konjunktur birgt in der Tat einige Unsicherheiten, doch die Schweizer Wirtschaft hat im Laufe der letzten Jahrzehnte gelernt, mit unterschiedlichen Zyklen zurechtzukommen. Die grösste Gefahr lauert in der Schweiz selber. Wieso schaden wir uns immer wieder selber und schwächen unsere eigene Position auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? Wir haben offensichtlich in diesem Land gewisse masochistische Züge und schneiden uns regelmässig ins eigene Bein.

Das ist ein hartes Urteil.
Wenn ich meinen amerikanischen Geschäftspartnern erkläre, worüber wir in den letzten drei Jahren abgestimmt haben, dann schütteln sie den Kopf. Ich erkläre ihnen dann, wie bei uns die direkte Demokratie mit Initiativen und Volksabstimmungen funktioniert. Die ganz grosse Gefahr sehe ich darin, dass wir das Gefühl haben, wir könnten alles regulieren. Wahrscheinlich ist das eine Wohlstandserscheinung, die eine Vollkasko-Mentalität mit sich bringt. Das einzige, was wir nicht regulieren können, ist der Markt – und der ist für uns matchentscheidend.

Handkehrum sind solide Rahmenbedingungen ideal für den Wirtschaftsstandort Schweiz.
Es geht mir nicht nur um den regulatorischen Ausfluss, sondern um die Grundstimmung in diesem Land. Ich bin überhaupt nicht gegen sinnvolle Regulierung und solide Rahmenbedingungen. Mich stört das latente Misstrauen gegenüber der Wirtschaft. Wir haben zwei Strömungen in diesem Land: Die einen wollen die bestehenden Stücke des Kuchens für jeden einzelnen grösser machen und umverteilen. Die andere Strömung will den Kuchen abschotten. Leider gibt es nicht allzu viele Kräfte, die sich dafür einsetzen, dass der Kuchen insgesamt grösser wird. Dann werden nämlich die Stücke für alle grösser.

Die Volksinitiativen der letzten Jahre waren ein Zeichen des Misstrauens gegenüber den Wirtschaftsführern.
Vor allem die Minder-Initiative war ein deutliches Signal an die Unternehmen nach den Lohnexzessen in gewissen Unternehmen, die tatsächlich jenseits jeglichen Anstands waren. Heutzutage käme es keinem Unternehmen mehr in den Sinn, 50 oder 100 Millionen Franken zu vergüten. Es gibt noch eine Handvoll Firmenchefs, die in der Schweiz ein zweistelliges Millionensalär erhalten. Das Verhältnis zwischen Wirtschaft und Gesellschaft war sicher schon enger. Wenn ich mir aber die Abstimmungsresultate zu «Mindestlohn», «1:12», «sechs Wochen Ferien» und «Energiesteuer» betrachte, dann waren das alles Kantersiege und vernünftige Entscheide zugunsten des Wirtschaftsstandorts. Der Grundtenor stimmt also.

Welche Fragen werden die Schweiz in den nächsten Jahren beschäftigen?
Die Altersreform, das Verhältnis zu Europa, die Unternehmenssteuerreform III, die Energiestrategie 2050 und der starke Franken. Wichtig ist aber, dass wir uns selbst zu gewissen politischen Fragen ein Moratorium auferlegen.

Woran denken Sie?
An die Aktienrechtsreform, die grüne Wirtschaft, die Revision der Störfallverordnung oder die Luftreinhalteverordnung. Das ist ein riesiger Aufwand für die Unternehmen, ein absoluter Luxus. Der Grenznutzen geht gegen null, die Grenzkosten wachsen aber ins Unendliche. Das kann doch nicht sein, vor allem nicht in der gegenwärtigen Situation mit dem starken Franken. Diese politischen Geschäfte verursachen grosse Unsicherheit in den Unternehmen und sind deshalb die grösste Bedrohung für den Wirtschaftsstandort. Sie kosten viel und bringen nichts. Anstatt den Blick auf Details zu richten, muss sich die Politik auf die wirklich grossen, wesentlichen Probleme und Herausforderungen fokussieren.

Doch die Diskussion darüber findet in der Schweiz kaum statt, weder in der Politik noch in der Wirtschaft und den Verbänden. Wer müsste sie führen?
Die Wirtschaft ist angehalten, für die Wahlen 2019 und 2023 eine Auslegeordnung zu machen und sich zu fragen, wie viele Vertreter sie künftig im nationalen Parlament haben möchte. Wir müssen vermehrt Verantwortung für die Schweiz übernehmen und so das Verständnis für die Wirtschaft und das Vertrauen in die Wirtschaft stärken.

Wie bewerten Sie die Zukunft des Werk- und Wissensplatzes Schweiz?
Wir bringen gute Voraussetzungen mit. Wir haben ein gutes Bildungssystem, sind weltoffen, haben sprachliche Fähigkeiten, eine gute Infrastruktur, eine massvolle Steuerrate – das sind nicht zu unterschätzende Erfolgsfaktoren.

Reicht das, wenn man sich die Entwicklung von China und Indien vergegenwärtigt? Auch diese Milliardenmärkte setzen auf Innovation und bilden Top-Ingenieure und Wissenschaftler aus.
Wir brauchen keine Revolution, wir brauchen eine Evolution. Die Schweiz hat in der Bildung ein paar Baustellen, die wir beheben sollten. Wir haben einen Mangel an Nachwuchskräften in den naturwissenschaftlichen und in den technischen Berufen.

Sie sind selber Unternehmer geworden, indem Sie vor 14 Jahren zusammen mit vier Kollegen den Kompressorenbereich von Sulzer gekauft haben. Würden Sie das heute wieder machen?
Absolut, und zwar sofort. Das war wohl der beste geschäftliche Entscheid in meinem Leben. Wir können uns um die wirklichen Probleme kümmern und sind keinem Konzern verpflichtet. Das ist echtes Unternehmertum.

Neben Ihnen gibt es weitere Vollblutunternehmer wie Peter Spuhler oder Michael Pieper, die grossartige Industriebetriebe in der Schweiz aufgebaut haben. Ist eine neue Generation in Sicht?
Einer wurde in den Nationalrat gewählt, Marcel Dobler, der Digitec und Galaxus mitgegründet hat. Vergessen Sie nicht: Wir haben in der Schweiz rund 130 Hidden Champions, die in ihrer Nische Weltmarktführer sind. Es gibt Clusters, in denen Schweizer Firmen Weltspitze sind, sehr häufig in Nischen, beispielsweise in den Bereichen Sensorik, Messung und Kabelverarbeitung.

Ihr Glas bleibt also halb voll.
In Bezug auf die Zukunft der Schweiz bleibe ich optimistisch. Das Land wird nicht untergehen, auch wenn ein paar notorische Schwarzmaler dies so sehen möchten. Die Schweiz hat in den letzten 160 Jahren bewiesen, dass sie sich erfolgreich den wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen stellt, sich anpassen und neu erfinden kann. Der Uhrenindustrie ist dies eindrücklich gelungen. Natürlich ist es jedes Mal bedauerlich und für die Betroffenen dramatisch, wenn Firmen schliessen und Jobs abbauen müssen. Das ist jedoch die Mikrosicht. Auf der Makroebene bleibe ich dabei: Die Schweiz ist gar nicht so schlecht unterwegs. Wir müssen einfach aufhören, uns kontinuierlich selber zu schwächen.

Autoren: Pascal Ihle und Andreas Hugi, Tina Sturzenegger (Bilder)

Der Industrielle

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Name: Valentin Vogt
Funktion: Verwaltungsratspräsident von Burckhardt Compression Holding AG, Winterthur
Alter: 55
Familie: Verheiratet, zwei Kinder
Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaftslehre, Universität St. Gallen

Laufbahn

  • Seit 2011: Verwaltungsratspräsident und Miteigentümer von Burckhardt Compression Holding AG
  • 2000–2011: Vorsitzender der Geschäftsleitung und Delegierter des Verwaltungsrats von Burckhardt Compression
  • 1992–2000: Geschäftsführer von Sulzer Metco
  • 1989–1992: CFO Sulzer Mecto
  • 1986–1989: CFO Alloy Metals, USA

Weitere Mandate

  • Verwaltungsratsmitglied von Bucher Industries, Kistler Holding und Ernst Göhner Beteiligungen AG
  • Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband
  • Mitglied des Wirtschaftsbeirats der Schweizerischen Nationalbank (SNB)

Hersteller von Kolbenkompressoren
Burckhardt Compression ist einer der weltweit grössten Hersteller von Kolbenkompressoren. Die kundenspezifisch ausgelegten Systeme werden in den Bereichen Öl- und Gasproduktion, Transport und Lagerung von Gas, Raffinerie, Chemie und Petrochemie sowie in Industriegasanwendungen benötigt. Eingesetzt werden die Kolbenprozessoren zur Erhöhung von Druck, zur Verringerung von Volumen und zur Kühlung oder zur Verflüssigung von Gasen wie Kohlenwasserstoff- und Industriegasen. Burckhard Compression setzt knapp ein halbe Milliarde Franken um und beschäftigt 1400 Personen.

Name: Valentin Vogt
Funktion: Verwaltungsratspräsident von Burckhardt Compression Holding AG, Winterthur
Alter: 55
Familie: Verheiratet, zwei Kinder
Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaftslehre, Universität St. Gallen

Laufbahn

  • Seit 2011: Verwaltungsratspräsident und Miteigentümer von Burckhardt Compression Holding AG
  • 2000–2011: Vorsitzender der Geschäftsleitung und Delegierter des Verwaltungsrats von Burckhardt Compression
  • 1992–2000: Geschäftsführer von Sulzer Metco
  • 1989–1992: CFO Sulzer Mecto
  • 1986–1989: CFO Alloy Metals, USA

Weitere Mandate

  • Verwaltungsratsmitglied von Bucher Industries, Kistler Holding und Ernst Göhner Beteiligungen AG
  • Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband
  • Mitglied des Wirtschaftsbeirats der Schweizerischen Nationalbank (SNB)

Hersteller von Kolbenkompressoren
Burckhardt Compression ist einer der weltweit grössten Hersteller von Kolbenkompressoren. Die kundenspezifisch ausgelegten Systeme werden in den Bereichen Öl- und Gasproduktion, Transport und Lagerung von Gas, Raffinerie, Chemie und Petrochemie sowie in Industriegasanwendungen benötigt. Eingesetzt werden die Kolbenprozessoren zur Erhöhung von Druck, zur Verringerung von Volumen und zur Kühlung oder zur Verflüssigung von Gasen wie Kohlenwasserstoff- und Industriegasen. Burckhard Compression setzt knapp ein halbe Milliarde Franken um und beschäftigt 1400 Personen.

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