«Irgendwann ist das Matterhorn nur noch ein Steinhaufen»

Der einstige Skistar Bernhard Russi über seine sportlichen Erfolge, die Olympischen Spiele und den Klimawandel – zweiter Teil des Gesprächs.

Bernhard Russis Traum: «Ich möchte einmal Beethovens Mondscheinsonate spielen.» (Bild: Thomas Wälti)

Im zweiten Teil des Gesprächs spricht Bernhard Russi über seine stressigen Tage im Unruhestand, einen besonderen Baum mitten auf der Olympiastrecke in Südkorea, die Schweizer Olympia-Kandidatur und die globale Erwärmung. Der einstige Schweizer Skistar erzählt aber auch, dass nicht der Olympiasieg 1972 in Sapporo sein Leben veränderte, sondern eine Schussfahrt zwei Jahre zuvor.

Nach 38 Jahren Tätigkeit beim Schweizer Fernsehen als Co-Kommentator von Skirennen traten Sie nach der Ski-WM 2017 in St. Moritz zurück. Vermissen Sie die Weltcup-Atmosphäre?
Nein, bis jetzt noch nicht. Ich geniesse es, die Weltcuprennen zu Hause bequem im Fernsehen zu verfolgen. Ich bin Ski-fanatisch und fiebere mit, wenn die Fahrer auf der Strecke sind. In meiner neuen Funktion als TV-Konsument muss ich nicht mehr aufpassen. Ich kann meine Freude herausschreien, wenn ein Schweizer das Rennen gewinnt.

Ist es Ihnen nach dem Eintritt ins Rentenalter nicht langweilig geworden? Was machen Sie eigentlich den ganzen Tag?
Ich habe immer gehofft, dass einmal der Tag kommen werde, an dem ich am Morgen erwache und überlege, was ich heute genau mache. Fehlanzeige. Ich arbeite daran, dass dies endlich passiert und ich 3-4 Tage hintereinander nicht verplant bin. Sobald eine strukturierte Arbeit wegbricht, hat man das Gefühl, unendlich viel Zeit zu haben. Man beginnt die Agenda mit zahlreichen Terminen zu füllen. Irgendwann habe ich gemerkt, dass es schwierig wird, all meinen Verpflichtungen nachzukommen. Zu unserem Gespräch bin ich ja auch 15 Minuten zu spät gekommen (lacht). Als Co-Kommentator beim Schweizer Fernsehen hatte ich ein geordnetes Leben. Standen die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen oder das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel auf dem Programm, sind wir bereits am Mittwoch an den Austragungsort gereist. Dort blieben wir dann bis am Sonntag. Ich habe jetzt angefangen, nicht länger als sechs Wochen im Voraus zu planen.

Sie sitzen im Verwaltungsrat der Andermatt Swiss Alps AG, welche das Luxusresort von Investor Samih Sawiris vermarktet. Als Verwaltungsrat der Andermatt Sedrun Sportbahnen engagieren Sie sich auch für den Zusammenschluss der beiden Skigebiete am Oberalppass. Ist Ihr grosser Einsatz eine Rückkehr zu Ihren Wurzeln?
Ja. Ich hatte mich zu Beginn der Bauphase ein paar Mal mit Samih Sawiris getroffen. Er fragte mich, ob ich mich nicht engagieren wolle. Am Anfang sagte ich nein, weil ich in Andermatt meine Ruhe haben wollte. Ich habe aber rasch gemerkt, dass das nicht geht. Ich gehöre zu Andermatt. Hier habe ich meine Wurzeln. Weil ich zu 100 Prozent hinter dem Projekt stehe, engagiere ich mich gerne in den beiden Verwaltungsräten. Ich kümmere mich dort um die sportlichen Belange.

Sie sind auch als Pistenbauer ein gefragter Mann. Im Auftrag des Weltskiverbandes FIS haben Sie die Abfahrtspiste der Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang konzipiert. Wie haben Sie Ihre Strecke am Berg gefunden?
Ich habe ein ganz normales Gebiet angetroffen, das noch nicht erschlossen war. Ich merkte sofort, dass der Berg das Potenzial für zwei gute Abfahrten hatte. Anhand von Karten und Plänen verschaffte ich mir einen Überblick. Die Steilheit des Geländes erahnte ich aufgrund der Höhenkurven. Dann lief ich mögliche Streckenführungen ab – vom möglichen Start bis ins Ziel hinunter, vom Ziel bis an der Start hinauf. Ich war bestimmt 35 Mal in Südkorea. Sie können sich vorstellen: Am Olympia-Berg habe ich einige Wanderungen unternommen. Mit dem Helikopter über das Gebiet zu fliegen, ist keine Alternative – ich muss das Gelände spüren.

Am Olympiaberg hören Sie jeweils zu, was er Ihnen zu erzählen hat.
Der Berg hat mir erzählt, dass er die Abwechslung mag; dass er steiles Gelände anbietet, wenn ich bereit bin, Flächen zu akzeptieren. Genau diese Komponenten suche ich am Berg. Oder anders formuliert: Als Pistenbauer möchte ich eine coupierte Abfahrtsstrecke gestalten (eine wellige Strecke, die Red.). Die Olympia-Abfahrt der Männer und der Frauen wird auf der gleichen Strecke stattfinden. Zu diesem Schritt haben wir uns aus ökologischer Sicht und aus Spargründen entschlossen. Wir wollten auch ein Zeichen setzen im Kampf gegen den Gigantismus.

Die Olympia-Abfahrt der Männer und Frauen findet auf der gleichen Strecke statt. Welches sind die markantesten Unterschiede?
Im Skiweltcup könnten 90 Prozent der Männer-Abfahrten auch von Frauen bewältigt werden – wenn die Pisten entsprechend präpariert würden. An den Olympischen Spielen in Pyeongchang werden nach der Männer-Abfahrt sogleich die Pistenmaschinen auffahren und das Eis wegfräsen. Die Frauen-Piste wird also griffiger sein. Die Sprünge werden vermutlich alle abgetragen, das Tempo der Fahrerinnen wird gedrosselt, indem der Kurs an einigen Stellen drehender gesteckt wird. Zudem starten die Frauen etwas weiter unten als die Männer, sie haben infolgedessen weniger Höhenmeter zu bewältigen.

Konnten Sie am Berg alle Ihre Ideen umsetzen? 
Ja, es ist alles nach Plan verlaufen. Hin und wieder musste ich aus Gründen des Naturschutzes Kompromisse eingehen. Aber das ist normal.

Gab es gar keine Hindernisse zu überwinden? 
Mitten auf der Ideallinie versperrte ein mächtiger Baum den Weg. Von mir aus hätte man den Baum fällen können. Doch die Organisatoren erzählten mir eine wunderbare Geschichte. Dieser Baum könne nicht gefällt werden, die Einheimischen würden ihn «Magic Tree» nennen. Die Stätte sei ein Wallfahrtsort. Frauen, die bisher nicht schwanger geworden seien, würden zum Baum pilgern, unter seinen Ästen die Nacht verbringen und voller Erwartung wieder nach Hause gehen. Ich habe gehört, dass sich dieser Baum als gutes Heilmittel erwiesen hat (schmunzelt). Deshalb haben wir uns entschlossen, um den «Magic Tree» herumzufahren.

Wie sieht es mit der Ökologie und der Nachhaltigkeit aus?
In Südkorea haben wir die Hälfte der ursprünglich sechs angedachten olympischen Skipisten gestrichen. Wie es mit dem nachhaltigen Umgang der Sportstätten aussehen wird, darüber können wir jetzt spekulieren. Die Nachhaltigkeit der Winterspiele in Sotschi 2014 wurde auch angezweifelt. Ich kann Ihnen aber versichern: Das Olympia-Gebiet Rosa Chutor (eine Stunde mit dem Auto von Sotschi am Schwarzen Meer entfernt, die Red.) ist eines der besten Skigebiete der Welt. Es wurde in jüngster Zeit derart überlaufen, dass Skitouristen aus Platzgründen abgewiesen werden mussten. Die Zahl der Schneesporttreibenden hat sich in Rosa Chutor seit Olympia 2014 verdoppelt.

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie an die Olympia-Abfahrt 2018 in Südkorea denken?
Wie immer, wenn ein Abfahrtsrennen gestartet wird, hoffe ich, dass optimale Wetterverhältnisse herrschen und nichts passiert. Ein Abfahrtsrennen ist immer auch ein Vabanquespiel. Wenn die Rahmenbedingungen passen, bin ich natürlich ein Schweizer Fan und drücke den Athletinnen und Athleten von Swiss-Ski ganz fest die Daumen. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn eine Schweizerin oder ein Schweizer in der Olympia-Abfahrt in Pyeongchang Gold gewänne.

Sie benutzten vorhin das Wort Vabanquespiel. Hat Sie der tödliche Trainingsunfall des französischen Abfahrers David Poisson am 13. November erschüttert? 
Ja, sehr! Dabei glaubt man, dass man durch die Erfahrung solche Schicksale besser akzeptieren könne. Wir wissen alle, dass ein solcher Unfall jedem Skirennfahrer jederzeit passieren kann. Und trotzdem verzweifelt man fast beim Gedanken, dass in diesem Moment das Glück einfach nicht mehr auf der Seite von David Poisson war, der schon viel schlimmere Stürze überstanden hatte.

Zwischen den Olympischen Spielen und Bernhard Russi besteht eine enge Beziehung. Können Sie das erklären? 
Ich habe an zwei Olympischen Spielen aktiv teilgenommen, an zehn weiteren war ich als TV-Co-Kommentator dabei. Für einen Skirennfahrer gibt es nichts Grösseres als die Olympischen Spiele. Unabhängig von Kultur, Hautfarbe und Religion steht der Sport im Vordergrund. An Winterspielen sind wir jeweils eine grosse Familie – im Athletendorf treffen wir auf Eishockeyspieler, Eisschnellläufer oder Bobfahrer.

Wie wäre Ihr Leben nach Sapporo 1972 weiterverlaufen, wenn Sie nicht Abfahrts-Olympiasieger geworden wären?
Dann wäre ich vielleicht 1976 Olympiasieger geworden (lacht). Der Sieg in der WM-Abfahrt von Val Gardena 1970 hat mich stärker geprägt – ich feierte meinen ersten grossen Erfolg. Fortan gehörte ich zur Elite, war im Geschäft drin. Der Olympiasieg 1972 öffnete mir dann die Türen. Ich kann hingehen, wohin ich will, wenn ich sage, ich sei 1970 Abfahrts-Weltmeister geworden, ernte ich in Afrika ein mitleidiges Lächeln. Wenn ich aber sagen würde, ich sei Olympiasieger im Sackgumpen, würden die Menschen aufstehen und applaudieren. Olympische Spiele haben auf der ganzen Welt eine magische Ausstrahlung. Ich werde heute von einer Generation, die mich live nie hat Skirennfahren gesehen, für Selfies angefragt. Mir werden auch Anekdoten erzählt, wie es jeweils in den Stuben zu- und hergegangen sei, als ich die Piste hinunterfuhr. Das sind die schönen Geschichten von Olympia, die einem ein gutes Gefühl geben.

Finden Sie es grundsätzlich richtig, dass die Schweiz für die Olympischen Winterspiele 2026 kandidiert?
Ja, wenn die Organisatoren in der Lage sind, zu sagen, was sie wollen, und wie sie es machen wollen. Die Schweiz sollte den Mut zu einer neuen Kandidatur aufbringen. Ich hoffe, dass sie bezüglich Nachhaltigkeit auf Kosten des Gigantismus gehen wird. Wir müssen nicht ein Olympiastadion für 25’000 Leute bauen. Es genügt ein kleineres für 8’500 – eines, das gerade so gross ist, dass die Region auch nachhaltig davon profitieren kann.

Olympische Spiele stossen beim Stimmvolk auf Schwierigkeiten – die letzten beiden Abstimmungen in Graubünden (2017 und 2013) und jene in Bayern (2013) gingen verloren. Was müsste sich ändern, dass das Stimmvolk Ja zu Olympia sagt?
Das IOC hat im Stimmvolk einen schlechten Ruf – die IOC-Funktionäre haben zuletzt nicht brilliert. Bei einer Kandidatur muss man das differenzierter betrachten. Olympische Spiele wären eines der besten Werbemittel, das man sich für den Schweizer Tourismus vorstellen könnte. Er ist meines Erachtens ein ganz wichtiger Bestandteil unseres Bruttoinlandsprodukts. Als Land mit vielen Bergen und Tälern sowie einer qualitativ hochstehenden Hotellerie muss es unser Anspruch sein, in den Alpen als Feriendestination Nummer 1 wahrgenommen zu werden. Olympische Spiele würden die Umsetzung dieses Vorhabens extrem begünstigen.

Im Vergleich zu einer Ski-WM stellen Olympische Winterspiele für die Organisatoren eine weitaus grössere Herausforderung dar. Kann die Schweiz ein solch globales Ereignis überhaupt stemmen?
Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, sobald man ein solches Projekt zugesprochen bekommt, wächst man in diese Aufgabe hinein.

Der Weltskiverband FIS beabsichtigt, Weltcuprennen künftig vermehrt in Asien auszutragen. Das hat auch mit den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang (Südkorea) und 2022 in Peking (China) zu tun. Wird der Skitourismus in Asien boomen?
Ja, ohne Frage. In China wächst der Skitourismus lawinenartig. Ich kenne die Skigebiete dort sehr gut. Sie sind modern und schon jetzt überlaufen. Im Moment werden überrissene Preise für Tageskarten bezahlt; das zeigt, dass das Angebot zu klein ist.

Hat der Klimawandel Ihre Arbeit als Pistenbauer verändert?
Nein. Aber ich bin mir bewusst, dass der Klimawandel voranschreitet. Ich begegne ihm mit einer Portion Fatalismus. Ich erinnere mich noch gut an eine Nacht am Matterhorn. Ich übernachtete in einem Zelt am Fuss der Nordwand. Die ganze Nacht hindurch fielen Steine vom Berg – ich tat kein Auge zu. Diese Steine schleppt niemand mehr den Berg hinauf. Das bedeutet: Die Erde ist in Bewegung. Die Evolution können wir beschleunigen oder bremsen – aber sie findet statt. Wir müssen sorgfältig mit unserem Planeten umgehen und nicht meinen, dass die Erde ewig so bleibt, wie sie gerade ist.

Hat Sie der Felssturz im Bergell überrascht?
Überrascht hat mich nur das Ausmass. Dann wurde mir bewusst, dass ich seit zehn Jahren ins Bergell fahren möchte, um dort zu klettern. Aber ich hatte bisher noch keine Zeit dazu. Ich bin nun bald 70 Jahre auf dieser Welt. Felsstürze und Steinschläge hat es immer wieder gegeben.

Werden solche Katastrophen in Zukunft öfters vorkommen?
Öfters ist für mich das falsche Wort. Wie gesagt: Bergstürze hat es immer schon gegeben – und es wird sie wieder geben. Es gibt keinen einzigen Berg, an dessen Fuss nicht grosse Steine liegen. Das Matterhorn wird nicht ewig so wunderschön dastehen. Irgendwann wird es nur noch ein Steinhaufen sein.

Gespräch: Thomas Wälti

Im ersten Teil des Gesprächs geht es um Weihnachten, Glücksgefühle, Grenzerfahrungen und unerfüllte Träume: «Höre nicht auf, an die Grenzen zu gehen – sie verschieben sich von selber».

Seinen grössten Erfolg als Skirennfahrer feierte Bernhard Russi 1972 in Sapporo (Japan) – er wurde Olympiasieger in der Abfahrt. Vier Jahre später gewann der Urner an den Winterspielen in Innsbruck hinter Franz Klammer Olympia-Silber. 1970 war Russi in Val Gardena (Italien) Abfahrts-Weltmeister und im gleichen Jahr zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt worden. Diese Auszeichnung wurde ihm auch 1972 verliehen. Russi bestritt insgesamt 100 Weltcuprennen (10 Siege: 9 Abfahrten/1 Riesenslalom, 28 Podestplätze). 1970/1971 und 1971/1972 holte der Schweizer Speed-Spezialist die kleine Kristallkugel in der Abfahrt. Nach der Ski-WM 1978 in Garmisch-Partenkirchen (Platz 14) erklärte Russi seinen sofortigen Rücktritt vom Spitzensport.

Nach seinem Rücktritt betätigte sich Russi als erfolgreicher Co-Kommentator und Rennanalyst beim Schweizer Fernsehen sowie als Kolumnist von Blick und SonntagsBlick. Für den Weltskiverband FIS ist er als technischer Berater und Pistenbauer unterwegs. Der gelernte Hochbauzeichner konzipierte seit 1988 mit Ausnahme von Vancouver 2010 sämtliche Olympia-Abfahrten – zuletzt jene von Pyeongchang (Südkorea), wo er von Didier Défago, dem Abfahrts-Olympiasieger von 2010, unterstützt wurde.

Bernhard Russi ist Markenbotschafter von Subaru und Visilab sowie Berater bei Völkl. Er sitzt im Verwaltungsrat von Andermatt Swiss Alps, Andermatt Sedrun Sportbahnen und Bogner. Russi wohnt mit seiner zweiten Frau, der Schwedin Mari Bergström, in Andermatt.

Anfang 1969 trat Russi als Stuntman bei den Dreharbeiten zum James-Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» auf. 1982 nahm Russi an der Wüstenrallye Paris-Dakar teil. Die Besteigung des grössten Granit-Monoliths El Capitan im Yosemite-Nationalpark (USA) und der New-York-Marathon 1983 (3:26:52 Stunden) sind weitere Eckpunkte im Leben des Abenteurers.

Die Urner Regierung würdigte den prominentesten Andermatter mit zwei aussergewöhnlichen Geschenken: Seit seinem WM-Titel 1970 fährt Bernhard Russi mit dem Kontrollschild «UR 5000» umher. Russi besitzt seit seinem Triumph vor 47 Jahren auch ein 1000 Quadratmeter grosses Landstück zuhinterst im Unteralptal. Auf dieser Alp hat Russi seine Hochgebirgshütte Wildenmatten gebaut.

Nur wer offen ist, erzielt Wirkung

Die Wissenschaft lebt vom internationalen Austausch der Ideen.

« En matière de représentation féminine, rien n’est jamais acquis ! »

Isabelle Moret partage également ses réflexions sur la place des femmes en politique, les relations entre régions linguistiques et l'organisation des sessions parlementaires.

Wenn die Gesellschaft zielgerichtet manipuliert wird

Für den Oxford-Professor Philip N. Howard gehört Fake-News auch im Westen zu gängigen politischen Strategien.

Musik hören im Jahr 2023

Zahlen und Fakten zu Spotify und TikTok zeigen, wie stark sich die Nutzung verändert hat.

Die Schweiz erobert den Mars

Was die Weltraumforschung den Unternehmen und der Wissenschaft bringt.

Konsens statt Krawall

Angesichts alternativer Energiequellen ist Putins Versuch, Europa in Sachen Energie zu erpressen, gescheitert.

Weshalb eine Bankenkrise droht

Neue Erkenntnisse aus der WEF-Studie zur Wettbewerbsfähigkeit von Staaten.

«Das ist ein Angriff auf die Schweizer Demokratie»

Die Luzerner Politologin und Netzaktivistin Adrienne Fichter über politische Werbung im Netz, digitale Demokratie powered by Facebook und Trends.

Die Schweiz holt sich top-ausgebildete Zuwanderer

Hochschulabgänger sind das neue Gesicht der Fremdarbeiter in der Schweizer Wirtschaft.