Einst beendeten die neuen Social-Media-Plattformen die Vorherrschaft der Massenmedien. Doch mit den letzten Entwicklungen stehen nun Meta, X und Co. vor ähnlichen Problemen. (Foto: Shutterstock)

In einer Welt, die von Hektik und Stress geprägt ist, sehnen wir uns alle nach Momenten der Entspannung und inneren Ruhe. Der Alltag kann überwältigend sein, und daher ist es entscheidend, Wege zu finden, um dem täglichen Getümmel zu entfliehen. Eine aktuelle Umfrage mit 2202 Erwachsenen in den USA zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten bewusst auf kreative Beschäftigung zurückgreift, um Stress entgegenzuwirken.

Die Suche nach diesen «Oasen der Ruhe» führt zu faszinierenden Erkenntnissen darüber, wie Menschen kreative Auszeiten nutzen, um ihre psychische Gesundheit zu stärken. Das sind sechs kreative Stresspuffer, die nachweislich positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben.

  1. Musik hören: Mit 77 Prozent an der Spitze steht das entspannende Musikhören, das nicht nur persönliche Vorlieben widerspiegelt, sondern auch wissenschaftlich als effektiv beim Abbau von Sorgen und Ängsten erwiesen ist.
  2. Rätsel lösen: Knobelaufgaben in Zeitschriften oder auf dem Handy fördern nicht nur logisches Denken, sondern wirken auch entspannend, wie Studien zeigen. Eine willkommene Ablenkung, um Stress zu entfliehen.
  3. Singen und Tanzen: Ein Viertel der Befragten setzt auf Tanz und Gesang. Die sind bewährte Elemente in Körper- und Bewegungstherapien, die nicht nur stimmungsaufhellende Botenstoffe freisetzen, sondern auch ein Gefühl von Bindung und Geborgenheit vermitteln.
  4. Zeichnen, Malen, Bildhauern: Obwohl anspruchsvoll, empfinden 24 Prozent diese bildenden Künste als entlastend. Kunsttherapie zeigt positive Effekte bei verschiedenen psychischen Störungen und ermöglicht den Betroffenen, ihre Gefühle zu teilen.
  5. Basteln und Handarbeiten: Als fokussierende und entkrampfende Tätigkeit erwiesen, zeigt eine Studie aus Japan, dass Basteln nicht nur das Gehirn stimuliert, sondern auch die Aktivität des parasympathischen Nervensystems erhöht – besonders effizient in der Gruppe.
  6. Schreiben: Kreatives Schreiben wirkt emotional nach und lässt Menschen aufblühen. In der Umfrage landet das Schreiben mit 16 Prozent auf dem sechsten Platz der kreativen Stresspuffer. Die University of Otago in Neuseeland bestätigt, dass kreative Aktivitäten langfristig positive Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden haben.

Diese kreativen Aktivitäten bieten eine willkommene Auszeit vom Alltag und tragen dazu bei, dem Stress des modernen Lebens zu begegnen und entfliehen.

Quelle: American Psychiatric Association, repräsentative Umfrage

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